China
Shanghai
Endlich in China angekommen
suchen wir mit anderen deutschen Passagieren unseres Flugzeuges den Ticket Schalter für den berühmten Deutschen Transrapid, |
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die superschnelle Magnetschwebebahn, die zwar von Deutschland entwickelt wurde, die aber dann für einen Einsatz in Deutschland zu teuer war und darum nach China verkauft wurde. | ||
Im Transrapid mit 430 km/h unterwegs vom Flughafen nach Shanghai-City! |
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Dann noch ein Abschiedsblick auf den
Transrapid, bevor es dann endlich nach Shanghai geht, allerdings nicht ohne vorher noch das Transrapid "Museum" besichtigt zu haben. |
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Mit dem Taxi waren wir in die
Nähe unseres Hotels in der Nanjing Lu gefahren. Den Rest gingen wir zu Fuss, denn unser Hotel lag in der Fußgängerzone (ob es jetzt noch dort ist, das kann man in Shanghai nicht mit Sicherheit wissen...). |
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Hier der Blick aus unserem Hotelfenster: | ||
Dann gingen wir erst mal zum
nahe gelegenen Fluss (Huang Pu Jiang), und zum Wahrzeichen von Shanghai, dem Fernsehturm. Das Wetter war leider sehr undurchsichtig... Man |
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Auf dem Fluss fuhren allerlei Schiffe, | ||
beziehungsweise manchmal auch ganze Schiffs-Züge. | ||
Für Ping, meine Frau, |
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gab es endlich wieder einmal "richtiges" Essen! | Wobei ich betonen muss, dass mir das chinesische Essen im allgemeinen, und das Shanghai Essen im besonderen, ebenfalls sehr gut schmeckt. Obwohl ich Vegetarier bin, habe ich in China mehr Auswahl an Köstlichkeiten, als in Deutschland! |
Meinen Schwiegereltern hat es natürlich auch gut geschmeckt. |
Als wir nicht richtig schlafen konnten,
sind Ping und ich um 4 Uhr morgens einen Shanghai-Nachtspaziergang machen
gegangen.
Am nächsten Morgen machten wir uns dann auf
den Weg zu Shanghais berühmter
Altstadt
(Cheng Huang Miao).
Diese Goldfischmenge, für die man Futter in kleinen Tütchen kaufen konnte, war wirklich unglaublich
Man konnte für
wenige Yuan Trinkkokosnüsse kaufen, die natürlich nicht so offen
waren, wie auf dem Foto, sondern geschlossen und mit einem Strohhalm darin verkauft wurden. Alle Chinesen und auch die meisten ausländischen Touristen schmeißen die geschlossene und leer getrunkene Kokosnuss dann weg. |
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Wir hatten aber zufällig ein Schweizer Taschenmesser mit Säge dabei, und so sägten wir die leere Kokosnuss auf und aßen das Fruchtfleisch. Dieses Treiben wurde sofort zu einer kleinen Attraktion, und wir wurden voller Neugierde von den umstehenden und vorbei laufenden Chinesen dabei beobachtet. Essen hat für Chinesen einen höheren Stellenwert, als für uns Deutsche. Chinesen sind auch wesentlich geschäftstüchtiger als Deutsche. Darum war es für die Chinesen besonders interessant zu sehen, dass wir eine Trinkkokosnuss aufsägten und somit zu einer kostenlosen und nahrhaften Mahlzeit kamen. | |||
In Schanghai kann man auch allerlei
interessantes Spielzeug kaufen (für wenig Geld), wie z.B. diesen schwebenden
Magnetkreisel, der allerdings nicht wirklich so einfach zu bedienen ist,
wie es der vorführende Verkäufer glauben machen will.
Shanghai hat viele Gesichter. Alte, typisch chinesische Stadtteile mit Wolkenkratzern im Hintergrund sind ein übliches Bild in Shanghai. |
Wir gingen zu Fuss auf die Suche nach dem berühmten Shanghai Museum, welches wir dann auch besuchten. |
Hier einige wenige Blicke ins Innere des Museums:
Dies ist der berühmte und inzwischen unbezahlbar gewordene "Blutstein". Dieses Mineral wird auf der ganzen Welt nirgendwo mehr gefunden, was den Preis schließlich in die jetzige Höhe getrieben hat. |
Dies ist eine alte Zeichnung, die den berühmten Konfuzius zeigt. | Natürlich gibt es auch alte Gemälde berühmter chinesischer Maler, wie z.B. dieses Bild mit dem klassischen chinesischen Motiv eines Blütenzweiges. |
Ein antiker Teller
mit Drachenmotiv.
Solche Exponate können in einem chinesischen Museum durchaus ein Alter von einigen Tausend Jahren haben... |
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Selbstverständlich gibt es in dem Land, in dem das Porzellan erfunden wurde, auch etliche entsprechende Exponate. | |||||
Stücke mit buddhistischen Motiven finden sich ebenso, wie auch Motive des älteren chinesischen Taoismus. | ||||
Dies hier sind antike chinesische Glockenspiele und einzelne Glocken
Natürlich gab es in diesem Museum noch viel
mehr zu sehen,
aber wir wollen ja hier von unserer kleinen China Reise berichten,
und darum lassen wir hier den kleinen Blick ins berühmte Museum von Schanghai
zu Ende gehen,
und führen unseren Fotobericht mit den restlichen Fotos unseres
Shanghai-Aufenthalts,
und danach mit den übrigen Stationen unserer China Reis fort.
Zum Abschluss unseres kleinen Museumsbesuches
noch ein Blick auf das Schanghai Museum
in der Abenddämmerung:
In diesen Park durften wir gerade noch hinein, denn der Park ist umzäunt, kostet Eintritt und sollte eine halbe Stunde später schon schließen. | ||||
Zu einem richtigen chinesischen Park gehören natürlich auch 'einige' Lotusblumen.
Die schönen Lotuspflanzen waren die Mühe, die wir hatten um den Parkwärter zu überreden, dass wir noch in den Park durften, auf jeden Fall wert. |
Dies ist das moderne Theater von Shanghai. |
Ping hat eine Tante in Shanghai, die wir dann am Abend besuchen gingen.
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Während dem gemütlichen Zusammensitzen gibt es bei den Chinesen immer eine Menge Nüsse, Hülsenfrüchte und Früchte zu naschen. |
Es wurde geredet
und viel gelacht. Chinesen genießen das familiäre Beisammensein sehr
bewusst und gerne. Der Familiensinn ist in der chinesischen Kultur
wesentlich ausgeprägter, als in der europäischen, bzw. der deutschen
Kultur!
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Die wichtigsten 3 Dinge für einen Chinesen sind (in der genannten Reihenfolge) die Familie, das Essen, und um diese beiden Dinge zu ermöglichen, zu sichern und in vollen Zügen leben zu können, das Geldverdienen. Und das, was wir Deutschen unsere Hobbys nennen, und was wir mit einer gewissen Ernsthaftigkeit betreiben, das nennen die Chinesen "spielen". |
Zu Shanghai gehört natürlich auch das berühmte
Gebiet
"Pudong",
wo der Fernsehturm und Shanghais höchstes Hochhaus
"Jin Mao"
steht. Dort gibt es ein berühmtes Museum und ein großes Vivarium.
Der Fernsehturm
ist so riesig, dass man ihn schon aus einiger Entfernung ohne
Weitwinkelobjektiv
nicht mehr auf ein einziges Foto bannen kann.
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Das Jin Mao
Hochhaus ist sogar noch etwas höher als der Fernsehturm. |
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Obwohl es vom Fernsehturm aus
betrachtet eher nicht höher aussieht. |
Im sogenannten Spacemodul des Fernsehturms befindet man sich auf 350 m Höhe über Grund. |
Und in dieser schwindelerregenden Höhe konnten wir beobachten, wie ein chinesischer Arbeiter von außen die Fenster des Spacemoduls putzte. |
Es folgen nun einige Fotos aus dem zuvor schon
erwähnten großen Schanghai Vivarium, welches sich
am Fuße des Fernsehturm befindet.
Das Vivarium ist sehr gut und interessant gestaltet, und es ist mit sehr moderner Technik ausgestattet. | ||||
Außer dem Vivarium gibt es auf Pudong auch
noch ein sehr interessantes Museum, welches mir persönlich
sogar besser gefallen hat, als das berühmte Schanghai Museum, aus dessen
Inneren wir
weiter oben ja schon einige Fotos gesehen haben.
Hier nun auch noch einige Fotos aus dem Museum bei dem Fernsehturm auf Pudong:
Das Museum ist sehr vielseitig, und bietet außer interessanten Exponaten auch einige nette Spielereien. |
Dies ist ein Nachbau der Peking Oper, und da gibt es auch einige elektrisch gesteuerte Aktionen der Figuren. |