China


Qian Shan


Die sogenannten "Tausend Berge" sind ein riesiges Gebiet voller Berge
in der Nähe von Liaoyang (etwa ein dreiviertel Stunde mit dem Taxi).
Am Fuß dieser Bergregion liegt die goße Industriestadt
Anshan (An Shan).

Hier gibt es auch den weltweit größten Jade Buddha zu bestauenen,
was wir, als Inhaber der Firma
"Jadequelle"
natürlich auch getan haben!

 

 

 

 

Natürlich gibt es auch zum Tempel des weltweit größten Jadebuddhas einen entsprechend aufwendig gestalteten Eingangsbereich.

 

 

Und in dem Tempel sieht man ihn dann, diesen riesigen Jadeblock, aus dem der weltweit größte Jadebuddha herausgearbeitet wurde.

 

Interessanterweise gibt es beim Thema "Jade" in den westlichen Ländern einen Definitionsstreit, der darin gipfelte, dass die spezielle Jade Art (Xiu-Jade), aus welcher dieser Buddha gefertigt ist, in Europa gar nicht als "Jade" bezeichnet werden darf.

Dass dies hier aber der weltweit größte "Jade-Buddha" ist, wird komischerweise nirgendwo bestritten...
Ein weiteres Indiz für das europäische Definitionschaos rund um den Edelsteinnamen "Jade", welcher kein Mineralienname, sondern nur ein Oberbegriff für eine bestimmte Gruppe von Mineralien ist.

 

Sollten Sie sich näher für die Geschichte der Jade und für den angesprochenen Definitionsstreit interessieren, so schreiben Sie uns einfach eine Email, denn wir haben in diesem Bereich als Inhaber der Fa. Jadequelle schon einiges recherchiert und halten diese Recherchen auch in Form einer Info Datei für unsere Kundschaft bereit.

 


Hier haben wir die oben erwähnte Rückseitedes Jadeblocks.

Die "Guan Shi Yin" Buddha Figur ist die Darstellung eines weiblichen Buddhas, obwohl es in Indien, woher der Buddhismus ja stammt, keine weiblichen Buddhas gibt.
Die Chinesen dachten aber, dass die Charaktereigenschaften dieses speziellen Buddhas eher zu Frauen als zu Männern passt, und sie nahmen sich die Freiheit, diesen Buddha fürderhin weiblich darzustellen.

"Guan Shi Yin"
bedeutet in Deutsch
"Erhörer der Klagen der Welt"

 

 

Dies ist einer der Eingänge (meines Wissens nach der Haupteingang) zu den "Tausend Bergen".

Selbstverständlich kostet es Eintritt, die "Tausend Berge" zu besichtigen.

 


Nach dem Haupteingang kann man sich mit (kostenpflichtigen) Elektrowägelchen
zu einem Ziel seiner Wahl fahren lassen, welches man sich auf einem
kleinen Plan des Gebietes aussuchen kann. 

Ein zentraler Platz ist ein großer 
kunstvoll angelegter 
Wasserfall.

Von hier aus 
kann man dann noch einmal überlegen, 
auf welchen der verschiedenen Berge man steigen möchte. 
Auf dem kleinen Plan sind alle möglichen Besteigungsrouten und Berggipfel eingezeichnet.

 

 

Zu unserem ersten Ziel, dem 
"Berg der 5 Buddhas" 
fuhren wir die erste Etappe mit der Seilbahn.

 

 

 

 

 

 

 

 

Von der Bergstation aus gingen wir dann über die für China typischen Bergtreppen in Richtung Gipfel. 

Diese Treppen führen fast direkt die Berge hinauf. So etwas wie unsere Wanderwege, die ja meist in Serpentinen oder nur mäßiger Steigung auf einen Berg führen, gibt es in China fast gar nicht. 

Die Chinesen haben nicht die uns bekannte Freizeitkultur. In China ist man noch näher am 'direkten Überleben', als in Deutschland. Natürlich gibt es auch Freizeitangebote, diese sind aber (wie z.B. das Karaoke-Singen) meist in den Städten. Das was wir in Neudeutsch (bzw. Englisch) "Outdoor" nennen, ist in China weitgehend unbekannt.

 

 

Hin und wieder trafen wir auf einen der Verkaufsstände. Es gab dort etwas zu trinken zu kaufen und vor allem viele Souvenirs und diverse Glücksbringer.

 

 

Etwas Abseits der Treppe (wo normalerweise kein Chinese hingehen würde...) fand ich herrliche Ausblicke auf die Landschaft der
"Qian Shan"
,
die Landschaft der "Tausend Berge".

 

 

Diese Vorhängeschlösser sind ein Beispiel für die Glücksbringer, die man an den Souvenirständen am Wegrand kaufen kann.

Auf den Schlössern stehen positive Wörter, wie Reichtum, langes Leben, Erfolg, usw., und man kauft so ein Schloss und befestigt es an einer Kette oder einem Geländer, schließt es ab und nimmt den Schlüssel mit, oder man wirft den Schlüssel weg. Nach einiger Zeit werden alle Schlösser dann abgesägt, damit wieder Platz für neue Schlösser da ist. Aber einige Wochen oder sogar Monate werden sie wohl schon hängen lassen, zumindest sahen einige davon so aus.

 

 

Sehr interessante Felspassagen und immer wieder tolle Ausblicke sind typisch und unvergesslich in den
"Tausend Bergen"
.

 

 

 

 

Kleine Pavillions in chinesischer Bauweise und chinesische Schriftzeichen an teils völlig unzugänglichen Felswänden vermitteln in den "Tausend Bergen" immer wieder das deutliche Gefühl sich in China zu befinden.

 

 

 

 

 

 

Schließlich waren wir dann auf dem Gipfel der fünf Buddhas angekommen.

 

 

Der Blick vom Hauptgipfel zurück auf den Weg.

 

 

Während Ping bei einem der fünf Buddhas etwas ausruhte, ...

 

 

... ging ich zu einem kleinen und nahegelegenen Nachbargipfel, von wo aus ich zum Hauptgipfel zurückschauen konnte.

Hier flogen viele riesige blau leuchtende Schmetterlinge zwischen den Bäumen herum.

 

 

Auch hier gab es wieder wundervolle Ausblicke!

 

 

 

 

Dann war ich schließlich am Nebengipfel angekommen, und damit auch an unserem vorläufigen Umkehrpunkt.

 

Wir stiegen wieder von dem Berg herunter, und suchten den Einstieg zu einer anderen Stelle, 
wo es eine interessante Felsspalte gibt, durch die man sich gerade mal mit etwas Mühe hindurch zwängen kann.

Diese interessanten Türme säumten diesen neuen Aufstieg.

 

 

Bevor wir bei dem Felsspalt waren, kamen wir an einen Tao Tempel.

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier war es dann an der Zeit, dass wir eine kleine taoistische Meditationspause einlegten.

 

J

 

 

 

Doch dann verließen wir den Tao Tampel,
und machten uns auf den Weg zu dieser
berühmten Felsspalte, von der es in chinesisch
heißt, dass da zwei "Berge" so nahe beisammen
stehen, dass sich ein Mensch nur mit Mühe
dazwischen durch quetschen könne.

Natürlich stellte ich mir eine hoch romantische
und unglaublich enge Schlucht vor, aus welcher
man hoch oben durch einen Spalt den Himmel
sehen würde, wenn man den Blick zwischen den
zwei "Bergen" nach oben wenden würde....

Es war aber dann doch etwas unspektakulärer, als
ich mir das vorgestellt hatte. 

 

Aber noch waren wir ja noch nicht bei der berühmten Attraktion angekommen.
Teilweise war der Weg hier eher so, wie wir es auch von Deutschland, oder der Schweiz kennen,
also ohne Treppen, aber dennoch sehr steil.

Hier führte der Weg tatsächlich durch eine kleine, als Tempel hergerichtete Höhle.

 

 

 

 

 

 

 

Manchmal war der Anstieg richtig alpin, aber meistens gut abgesichert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dann kam endlich unser Ziel (und damit auch das Ende unseres kleinen China-Reiseberichtes) in Sichtweite: 

Der berühmte Felsspalt zwischen zwei 'Bergen', die so nahe beieinander liegen, dass sich ein Mensch nur mit Mühe zwischen den beiden 'Bergen' hindurch zwängen kann.

 

 

Über diesen 
Felsgrat muss
man gehen
(hier der Blick
zurück von 
dem Punkt
aus, 

wo man
von oben auf
die Attraktion
blicken kann,
die der End-
punkt dieses
Weges ist.

 

 

Ping 
über 
dem 
Spalt, 

und 

 

Ping 
in dem 
Spalt.

 

 

Besonders lang 
war der Spalt
nicht, und hier
von zwei Bergen
zu sprechen, ist
wohl auch etwas
übertrieben, aber
ein interessantes
Gefühl hat das 
Ganze doch 
vermittelt.

Und dann begaben
wir uns auf den 
Heimweg!

 

 

Und mit dem folgenden Fotos des Ausgangs aus den "Tausend Bergen" 
endet sowohl unser Ausflug in den "Qian Shan", 
als auch unsere virtuelle Fotoreise 
durch einen kleinen Teil des 
unglaublich großen 
und vielseitigen 
Chinas!

 

 

 

Abschließend noch einige Impressionen vom Rückflug 
von Bejing (Peking) nach Frankfurt:

Familien Photo beim Abschied in Peking.

Von links nach rechts:

Ping,
ihr Vater,
ihre Mutter,
ihre Cousine
und deren Mann,

mit dem ich trotz Sprachbarriere eine
besondere Art von
Freundschaft 
geschlossen habe. 

 

 

 

 

 

 

Hier der Schatten unserer Boing 747 der "Air China" auf der Wolkendecke
links normal fotografiert, rechts mit Zoom

 

 

 

 

 

 

 



 

Wir hoffen es hat Ihnen
gefallen!

Sollten Sie Fragen zu China haben, 
oder Interesse an unseren Jadeartikeln 
und sonstigen Angebote unser Firma 

Jadequelle, 

so senden Sie uns bitte einfach eine 

Email!

und hier geht' weiter zu unserer zweiten Chinareise im Jahr 2007:



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